Liebe Mitbürger/-innen der Gemeinde Holstenniendorf
Und Gäste …!
Wussten Sie schon,…
…dass Projektierungsfirmen um
Holstenniendorf mehrere Wind"parks" mit über
200m
hohen Windkraftanlagen („Windmühlen“) errichten möchten?
…dass diese riesigen Industrieanlagen in
einer Entfernung von nur 800m zum Dorf
und
nur 400m zu einzelnen Häusern im Außenbereich stehen sollen?
…dass in der Nacht rote Lampen ständig blinken
…dass sich dadurch die Lärmbelastung gerade in der Nacht vervielfachen wird?
…dass die ständige Infraschallbelastung
durch Windkraftanlagen unsere
Gesundheit
nachhaltig schädigen kann?
…dass sich der Wert Ihrer Immobilien im
Bereich von 2000m rund um den
Windpark
um bis zu 20 – 30 % oder sogar mehr verringern
kann?
(Quelle: Studie Universität Frankfurt sowie Interessenverband Haus und
Grund
Württemberg)
…dass die Windkraftanlagen in unmittelbarer
Nähe zu einem Naturschutzgebiet und
mehreren Biotopflächen gebaut werden sollen und so unsere Vogelwelt und
andere Tierarten bedrohen?
…dass die Windkraftanlagen unseren
Naherholungsbereich unwiederbringlich
zerstören?
Zusammengefasst also:
Die
Windkraftanlagen bedrohen unsere Gesundheit, unser Eigentum und unsere
Tierwelt!
Wir meinen:
Windkraft ja – aber nur
mit Mindestabstand 10 x Höhe (Anlagenhöhe)
Wollen Sie das einfach so hinnehmen? Wir nicht!
In eigener Sache
Auf der Gemeinderatssitzung v.06.03.2017 wurden wir von einem
Landeigentümer/Windkraftprofiteur, wegen der in dem Flyer getätigten Aussage
…Nabenhöhe 180m… scharf angegangen (gelogen, BILD-Zeitungsniveau, etc.).
Eine Sichtung der Sitzungsniederschrift vom 06.06.2016 -Top 7- lässt hier wohl keine
Zweifel zu. Wir meinen, wer bei einer öffentlichen Veranstaltung/Sitzung so dreist Lügt,
dem kann man auch keinen Glauben, zu den „wohlwollenden geheimen
Vertragsabschlüssen und deren Klauseln“, schenken.
Es bleibt daher festzustellen, dass ein Großteil der GV (Landeigentümer bzw. deren
Verwandte) Informationen bzgl. der Wind“park“- Projekte nicht veröffentlichen wollen.
Wer will, kann sich durch das Archiv der Sitzungsprotokolle arbeiten.
https://www.amt-schenefeld.de/politik/archiv.php?gremium=6815
Es wurden zuerst keine bis wenige wage Informationen bekannt gegeben.
Auf der Sitzung v. 15.05.2017, auf der auch für die Gemeindeflächen abgestimmt werden
sollte, hieß es plötzlich vom Bürgermeister, „es wurde lange genug darüber informiert
und diskutiert. Heute wird darüber abgestimmt!“