Menü

Infraschall

Definition: Infraschall

Das normale menschliche Hören bewegt sich in einem Bereich der Schallwellen mit Frequenzen zwischen 20 und 20.000 Hertz. Infraschall liegt unterhalb von 20 Hertz.

Infraschall hat eine andere Eigenschaft als Schall im Hörbereich (20 -20.000 Hz). Es findet nahezu keine Dämpfung des Infraschalls durch die Umgebung statt, da es sich physikalisch bei Infraschall um sehr lange Schallwellen handelt. Es gibt keine wirksamen Schutzmechanismen (Schutzwälle, Bäume, Felsen etc.) dagegen.

Nach geometrischer Gesetzmäßigkeit nehmen langwellige Schallwellen mit der Verdoppelung der Entfernung ab, wobei sich die Schallenergie auf die vierfache Fläche verteilt und somit der Pegel um sechs Dezibel (dB) fällt.

Zu den natürlichen Quellen von Infraschall zählen Vulkaneruptionen, Erdbeben, Meeresbrandung, hoher Seegang, Schnee- und Geröll-Lawinen, starker böiger Wind, Stürme und Unwetter.
Verkehrsmittel, Überschall von Flugzeugen, leistungsfähige Lautsprechersysteme und besonders Windkraftanlagen zählen zu den künstlichen Quellen.                                                                                                                                                                                                                     (Quelle: Wikipedia)

Beispiele von Schallwellenlängen:                                                                                                                                                                                                           1000 Hz = 0,34m; 100Hz = 3,4m; 10Hz = 34m; 1Hz = 340m ( auch für den Laien leicht erkennbar, warum die Windkraftlobby nur bis 300m messen läßt!)                                                                                                                                                                                                                                                         Nachzulesen auf: https://elearning.physik.uni-frankfurt.de/data/FB13-PhysikOnline/lm_data/lm_282/auto/kap14/cd403.htm

 

Windkraft – Der Störsender fürs Herz

Forscher der Mainzer Uni untersuchen Folgen des Infraschalls. Dieser mindert die Herzmuskelkraft um bis zu 20 Prozent.

Noch hält die Windkraft-Euphorie in Politik und Industrie an, aber bei Anwohnern ist diese Energiegewinnung höchst umstritten. Landschaftszerstörung ist ein Aspekt, aber auch die Schädlichkeit des nicht hörbaren Infraschall. Und hier gibt es immer mehr Unterstützung aus der Forschung. So sorgte eine Arbeitsgruppe der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Unimedizin beim Kongress der Fachgesellschaft für Aufsehen mit ihrer Forschung über die Beeinträchtigung des Herzmuskels durch Infraschall. Die Allgemeine Zeitung sprach mit dem Initiator der Arbeit, HTG-Direktor Professor Dr. Christian-Friedrich Vahl.

Lesen sie den gesamten Artikel in der Allgemeinen Zeitung:                                                                              

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/stoersender-fuers-herz-muskel-verliert-an-kraft-forscher-der-mainzer-herzchirurgie-untersuchen-folgen-des-infraschalls-durch-windkraftanlagen_18566513.htm

 

Infraschallauswirkungen aufs Herz – Neues zur Vahl-Studie an der Uni Mainz. Drei Infraschallstudien – drei unterschiedliche Herangehensweisen – drei gleiche Ergebnisse

Ein Ehepaar im Hunsrück verklagt die Betreiber der neuesten Windkraftanlagen, denn die Windräder rauben ihnen den Schlaf und ein Ziehen, wie durch ein Messer hervorgerufen, durchdringt den ganzen Körper, so beschreibt Marco Klingels die Belastungen.

Die im Interview der Allgemeinen Zeitung mit Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl angekündigte Beschallung des lebenden Präparats mit Infraschall konnte mittlerweile durchgeführt werden. Ergebnis: Die Aktivität der Herzfaser wird nachweislich beeinflusst.

Prof. Vahl: ”Was wir als gesichert sehen ist, dass die Applikation von Schallwellen, also Vibrationen mit niedrigen Frequenzen zu einer Hemmung der Kraftentwicklung von Herzmuskelpräparaten führt.”

Damit bestätigt er die eindrucksvollen jahrzehntelangen Arbeiten zur Vibro Acoustic Disease (VAD) von Prof. Mariana Alves-Pereira, die bereits seit den 80er Jahren  gemeinsam mit Dr. Nuno Castelo Branco in Portugal an der Lusofóna Universität Lissabon im Staatsauftrag  zu Gewebeveränderungen u.a. am Herzen forscht und Herzwand- und Gefäßverdickungen durch Collagenzunahme  unter dem Einfluss der Beschallung mit Infra- und Tieffrequentem-Schall belegt.
Die VAD-Forschungen sind international bekannt und werden in Deutschland seit Jahren verleugnet – Ein Ritterschlag der WK-Lobby.


Sehen sie dazu auch den Medienbericht des SWR:                                                                                                                                                 https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/SWR-Aktuell-RP-Sendung-18,av-o1019199-100.html

Der Bericht von Prof. Mariana Alves-Pereira und Dr. Nuno Castelo Branco:    https://www.nhmrc.gov.au/_files_nhmrc/file/media/events/windfarms_science_forum_mariana_alves_pereira.pdf

BGR-Studie über Infraschall wird von den politischen Entscheidungsträgern ignoriert

Die Probleme mit Infraschall werden ignoriert!

Infraschall entsteht, wenn die Rotoren den Mast passieren. Es wird festgestellt, dass der Infraschall einer Windkraftanlage die 45 dB-Marke erst nach 15 bis 20 km unterschreitet. Bei einem Windpark von 12 Windkraftanlagen wird dieser Wert sogar erst nach 50 km unterschritten. Dies stellt eine Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften fest. In dieser Studie wird der Infraschall als unhörbarer Lärm bezeichnet.                                            Die BGR-Studie von Lars Ceranna ist nach 12 Jahren beendet, wieso wird diese Studie von den Politikern, Windkraftprofiteuren und anderen Entscheidungsträgern ignoriert!

Download

Der unhörbare Lärm von Windkraftanlagen
Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)[...]
PDF-Dokument [1,19 MB]

Phrasen/Fragen

… „Von Windanlagen gehen keine Gesundheitsgefahren aus. Wir schützen die Bürger vor den Emissionen. Unsere Gesetze und Verordnungen

gewährleisten den umfassenden Schutz vor Lärm Schlagschatten.“…

oder                                                                                                                                                                                                                                                                   

… „Der von Kühlschränken und Klimaanlagen erzeugte Infraschall ist lauter, als der von WKA erzeugte"...                                                 

oder                                                                                                                                                                                                                                                                   

… „Ab 300m ist praktisch kein Infraschall mehr messbar und wo nichts mehr messbar ist, ist auch nichts mehr vorhanden“…                                                                                                                                                                                                                                                                 

So oder so ähnlich versuchen unwissende Politiker, Windkraftlobbyisten und Windradplaner die besorgten Bürger zu beruhigen, wenn wieder einmal

ein Windkraftanlagen-Projekt auf knappe Distanz an die Wohnbebauung heranrücken soll. Als knappe Distanz meinen wir nicht die in S-H gültigen

400m oder 800m(1000m), sondern eine Entfernung innerhalb der 10-fachen Anlagenhöhe.
                                                                                                                                                                                                                                                                           Ist das noch möglich?                                                                                                                                                                                                                                   Ja, denn seit Jahren weigern sich die politisch Verantwortlichen, auch auf Druck der Windkraftlobby, die 20 Jahre alte Lärmschutzverordnung

(TA Lärm) zu reformieren. Mal heißt es, dass erst einmal geforscht und anschließend analysiert werden müsse, oder es gebe keine wissenschaftlichen

Erkenntnisse.                                                                                                                                                              

Stimmen diese Aussagen?                                                                                                                                                                                                                      

Nein. Diese Aussagen von Seiten der Politik und der Windkraftbranche sind schlicht und einfach, FALSCH!                                                                                                                                                                                                                                                                            Es gibt sowohl international als auch national eine große Anzahl von wissenschaftlichen Arbeiten zu dem Thema Infraschall. Diese werden aber von

den politisch Verantwortlichen, der Windkraftlobby, den Umweltämtern sowie ideologisch verbohrten Medien marginalisiert, verharmlost oder

einfach verschwiegen!                                                                                                                                                                  

Fazit: Wir fordern daher zuerst einmal die Sicherstellung, dass die Windmaschinen wirklich gesundheitlich unbedenklich für die Menschen sind, die in ihrer Nähe leben müssen? Zumal sich unterschiedliche Beschwerden von Bewohnern im Umfeld von Windparks häufen, wie Mediziner immer wieder feststellen müssen. Das ist auch einer der Gründe, warum sich Ärztinnen und Ärzte mit unterschiedlicher medizinischer Spezialisierung zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen haben.

„Die ‚Ärzte für Immissionsschutz’ (AEFIS) eint umweltmedizinisches Interesse und das ärztliche Verantwortungsgefühl. Gesundheitsgefahren für Menschen früh zu erkennen, sie zu benennen und zu vermeiden“, steht auf der Webseite. https://aefis.jimdo.com/

Dr. med. Thomas Carl Stiller ist niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und Mitglied der AEFIS. Er hat seine Praxis in der Nähe von Göttingen. Dr. Stiller sieht seine Aufgabe auch darin, die medizinische Aufklärungsarbeit zu leisten, die er bei den politisch Verantwortlichen vermisst.

Windkraftanlagen erzeugen permanent Infraschall!

Lange Zeit wurde Infraschall als Gefahr nicht weiter beachtet, da dieser unterhalb der Hörschwelle liegt. Moderne Untersuchungen, neue Forschungsansätze und letztlich viele Einzelberichte von praktizierenden Ärzten führten zu einer veränderten Interpretation des Themas Infraschall. Zunehmend sprechen immer mehr Ärzte und Wissenschaftler von einer ganz realen Gefährdung der Menschen durch Infraschall von Windkraftanlagen. Zahlreiche Studien und Berichte lassen keinen anderen Schluss zu als die Notwendigkeit einer Erhöhung des Mindestabstands von Windkraftanlagen zu Siedlungen und dauerhaft genutzten Wohnraum.

Die Behauptung, dass es sich möglicherweise nur um Einbildung (Nocebo-Effekt) der Betroffenen handeln könne, wie dies oft von Windkraft-Befürwortern und der Windkraft-Lobby gemutmaßt wird, lässt sich wissenschaftlich nicht halten.

Lesen sie dazu auch die Kommentierung verschiedener Studien und Berichte über Infraschall:                             file:///C:/Users/info/Desktop/Kommentierung-Studien-Infraschall.pdf

Lesen sie dazu auch das Gutachten des Gutachter Lesen sie dazu auch das Gutachten des Gutachter und Sachverständigen Zentrum: file:///C:/Users/info/Desktop/Machen-Windkraftanlagen-krank.pdf