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Klima

In den Medien, bei den Windlobbysten und Windkraftprofiteuren, bei den "grünen" Polit- und "Klimaretter"-Ideologen, wird jede noch so kleine Wetteranomalie (zu naß, zu trocken, zu viel Wind, gar kein Wind) gleich dem Klimawandel zugeschrieben. Wir leben besonders hier in Deutschland, in von "Klimarettern", EEG-subventionierten Industrieunternehmen und Lobbypolitikern geprägten Zeiten. Jeder Bürger, der den sogenannten Klimawandel kritisch hinterfragt, wird gleich als "Klimaleugner" tituliert. Aber Klimatologie ist eine Wissenschaft und Wissenschaft lebt von der Diskussion. Damit sich jeder einzelne Bürger selber eine eigene Meinung bilden kann, haben wir nachfolgend mal ein paar Fragen beantwortet.

 Was ist Klima?

Klima ist gemäß Definition der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) das 30-jährige statistische Mittel von Wetterelementen wie Temperatur, Windgeschwindig­keit und Nieder­schlag. Klima darf nicht mit der Witterung über kürzere Zeiträume verwech­selt werden.

Was sind Klimazonen?

Es gibt kein „Globalklima“, sondern nur Klimazonen von polar bis tropisch. Das Klima aller Klimazonen der Erde war niemals konstant. Klimaänderungen sind die Regel. Es gab schnelle und langsame Klimaänderungen, wobei die Trends in verschiedenen Regionen oft sogar gegenläufig waren und es auch heute sind. Manche Ursachen sind bekannt, die meisten noch nicht. Der Begriff „aktueller Klimawandel“ ist irreführend, weil Wetter und Klima sich stets, ununterbrochen und unabdingbar ändern. Daher ist „Klimaschutz“ ein politischer und ideologischer Begriff, der wissenschaftlich sinnlos ist.

Wie war das Klima früher?

Die rezente, auf natürliche Ursachen zurückgehende Klimaveränderung verläuft vergleichsweise moderat. Es ist heute allgemein wissenschaftlich anerkannt, dass es in früheren erdgeschichtlichen Perioden ungleich heftigere klimatische Veränderungen gegeben hat.
Günstig für die Menschen und mit erheblichem Bevölkerungs­zuwachs infolge besserer Ernten verbunden war z. B. die mittelalterliche Warmzeit (ca. 1000 bis 1300). Katastrophal wirkte sich hingegen die „Kleine Eiszeit“ (ca. 1400-1800) aus, deren kälteste Phase in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts zusammen mit dem solaren Maunder-Minimum auftrat. 
Während wir heute mit Blick auf die letzten 100 Jahre von wenigen Zehntelgrad Temperaturänderungen reden, erlebten die Menschen der Weichsel-Kaltzeit (ca. 120.000-10.000 v. h.) Klimasprünge von mehreren Grad während einer Lebenszeit. All das geschah ohne anthropogenes CO2.
Glaziologen stellen fest, dass die Temperaturen während der letzten 10.000 Jahre zu zwei Drittel der Zeit höher waren als heute. Daher waren die Alpengletscher in allen stärkeren Warmperioden fast verschwunden, etwa, als Hannibal mit Elefanten die Alpen über­querte. In den heißen Sommern der mittelalterlichen Warmzeit führten die europä­ischen Flüsse kaum noch Wasser. So konnten die Fundamente der berühmten Regensburger Stein­brücke in der trocke­nen Donau gebaut werden und die Kölner den Rhein trockenen Fußes überqueren.

Nehmen extreme Wetterlagen zu?

Weltweit finden Wetterdienste keine Trends zu mehr Extremwetter. Selbst das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) schreibt in seinem dritten Sachstandsbericht von 2001 in Kapitel 2.7, dass eine Zunahme von Extrem­wetterereignissen nicht nachweisbar ist.

Arktis, Antarktis und Meeresspiegel

Das Eis der Arktis unterliegt natürlichen langfristigen Schwankungen. So wurde die Nordost-Passage schon 1878 durch Erik Nordenskjöld befahren. Ähnlich wenig Eis wie heute gab es in den sehr warmen 1930ern.
Die stetige Zunahme an Schnee und Eis in der Antarktis zeigt auch die Neukonstruktion der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumeyer III. Sie ruht auf hydraulischen Stelzen, die von Jahr zu Jahr über den wachsenden Schnee- und Eisschichten gehoben werden. Die Vorgängerstation Neumeyer II liegt heute etwa 12 Meter unter der Oberfläche. 
Auf dem Hochplateau von Grönland gab es im II. Weltkrieg Notlandungen von Militärflugzeugen. Diese liegen heute bis zu 140 Meter unter dem gewachsenen Inlandeis.
Der Meeresspiegel steigt seit 10.000 Jahren. Ein durch anthropogenes CO2 bedingter oder gar beschleunigter Meeresspiegelanstieg ist bis heute weder mit Pegeldaten noch mit Satellitenmessungen belegbar.

CO2 – Schadstoff oder Lebenselixier?

CO2 ist Grundbaustein der Photosynthese und damit Voraussetzung allen Lebens unserer Erde. Mit zunehmender CO2-Konzentration wachsen Pflanzen besser: Die Getreide-Erträge im Freiland steigen. Gewächshauskulturen werden zur Ertragssteigerung mit CO2 begast.

Politik und Klima, UN und IPCC

Für die Südhalbkugel der Erde wurde bis heute kein signifikanter oder gar einheitlicher Erwärmungstrend gefunden. Die Antarktis kühlt sich weiter ab. Die rezente, im Vergleich mit der Klimageschichte geringfügige Erwärmung der Nordhemisphäre im 20. Jahrhundert veranlasste die UN, das IPCC („Weltklimarat“) zu gründen. Damit wurde die Klimawissenschaft politisch und ideologisch instrumentalisiert. Ziel war und ist es, den nationalen Regierungen die propagandistische Grundlage für einschneidende Änderungen ihrer Energie- und Fiskalpolitik zu liefern. Somit können restriktive und die demokratischen Freiheiten massiv einschränkenden Gesetze leichter durchgesetzt werden. Dabei arbeiten IPCC, Regierungen, Parteien, Klimainstitute, ideologische NGOs, aber auch profitierende Industrien wie Windrad-, Photovoltaik-, Dämmstoffindustrie sowie Energiemonopolisten, Versicherungen, Banken und Medienmonopole Hand in Hand – zum Schaden der Armen in der dritten Welt, unserer Volkswirtschaft und jedes einzelnen deutschen Verbrauchers.
IPCC-Prognosen sind weit entfernt von den realen Beobachtungsdaten. „Climategate“ hat Ende 2009 aufgezeigt, dass die Erwärmung der Nordhemisphäre geringer ausgefallen ist, als vom IPCC dokumentiert. Darüber hinaus wurde auch der Wärmeinseleffekt, bedingt durch oft stadtnahe Messstationen, an keiner Stelle heraus gerechnet. Die reale Temperaturerhöhung von wenigen Zehntelgrad Celsius ist trotz starkem Anstieg des CO2-Gehalts nicht im Entferntesten vergleichbar mit dem vom IPCC prognostizierten Simulationsergebnis. Ein anthropogener Klimaeinfluss des beschriebenen Ausmaßes kann in Wirklichkeit nirgendwo festgestellt werden. Wir haben es hier ganz offensichtlich mit einer maßlos übertriebenen Aussage zu tun, die von vorn herein in der Absicht des IPCC gelegen hat.